Quelloffene Persönlichkeits-, Leistungs- und Interessentests auf Basis internationaler Item-Kollektionen
OPENTEST bietet Fachleuten freien Zugang zu Persönlichkeits-, Leistungs- und Interessentests auf Basis des International Personality Item Pool (IPIP). Die aus der Sammlung validierter Items und Skalen entwickelten Tests können als eine Alternative zu herkömmlichen Verfahren eingesetzt werden. Im Gegensatz zu proprietären Tests fallen bei OPENTEST keine Lizenzkosten an.
Eröffnen Sie als Fachperson kostenlos Ihr persönliches OPENTEST-Benutzerkonto zur Test- und Ergebnisverwaltung. Ihre Kunden bearbeiten die psychologischen Tests danach orts- und zeitunabhängig auf www.teletest.ch. Die Ergebnisse lassen sich von Ihnen als Fachperson in Form von Zahlenwerten abrufen sowie zur weiteren Darstellung und Interpretation nutzen.
Als Fachperson mit Premium-Mitgliedschaft stehen Ihnen zusätzlich unsere Premium-Funktionen zur Verfügung: Ausführliche und grafisch aufbereitete Ergebnisberichte sowie mehr Speicherplatz für Ihre Testdurchführungen. Setzen Sie als Premium-Mitglied Ihre OPENTEST Credit Points ein, um Testergebnisse in Form unserer Premium Reports abzurufen.
Die Studie „This Time It’s Different – Generative Artificial Intelligence and Occupational Choice“ von Goller, Gschwendt & Wolter (2025) beleuchtet, wie die Einführung von ChatGPT Ende November 2022 in der Schweiz das Interesse Jugendlicher an verschiedenen Lehrberufen beeinflusst hat. Die Analyse basiert auf Veränderungen im Suchverhalten auf der nationalen Lehrstellenplattform, wo im Durchschnitt ein Rückgang der Suchanfragen um rund acht Prozent festgestellt wurde. Auffällig ist, dass dieser Rückgang nicht gleichmässig über alle Berufsgruppen verteilt war. Überdurchschnittlich stark betroffen waren Berufe, die hohe sprachliche, kognitive und wissensbasierte Anforderungen stellen - wie etwa kaufmännische Berufe oder Mediamatikberufe. In handwerklich-technischen Berufen fielen die Rückgänge deutlich geringer aus. (mehr …)
Bereits in einem früheren Beitrag haben wir uns mit der weit verbreiteten, aber irrigen Vorstellung beschäftigt, wonach sich unsere Persönlichkeit im Erwachsenenalter kaum mehr verändert. Dabei ging es vor allem darum, dass wir Mühe mit der Vorstellung bekunden, uns nicht nur in der Vergangenheit verändert zu haben, sondern dies auch künftig weiter zu tun. In einer Folge widmet sich nun der Psychologie-Podcast «Die Lösung» dem Thema. Verhaltenstherapeutin Dr. Maren Wiechers beschreibt darin, wie zwar Veränderungen typischerweise mit zunehmendem Alter weniger werden, aber wir zugleich nie aufhören, uns zu entwickeln. Ungefähr jede/r Fünfte erfährt sogar auch nach dem 60. Lebensjahr wesentliche Veränderungen in der Persönlichkeit. Während 30-60% unserer Persönlichkeit genetisch veranlagt seien, könne es auch später im Leben immer wieder zu Genom-Umwelt-Interaktionen kommen, die unsere Persönlichkeit prägen und deren Entwicklung in eine bestimmte Richtung anstossen können. (mehr …)